Autor: []

  • Da steht sie vor mir auf dem Tisch: Noch gehüllt in der schmutzigen und verstaubten Kunststofffolie, die für die zahlreichen schwarzen Flecken auf meinen Händen verantwortlich ist, und nur darauf wartend, von mir ausgepackt zu werden. Langsam hebt sich die Hülle und Licht strahlt auf die alten Typenhebeln und die wackligen Tasten der Schreibmaschine. Gekauft habe ich sie für 15 Euro, nicht viel zu verlieren, falls sie sich doch eher als Dekorationsobjekt anstatt eines funktionierenden Schreibgeräts entpuppen sollte.

    Um es kurz zu machen: Sie funktionierte besser als erwartet. Zwar verkeilten sich die Typenhebel alle paar Sekunden, einige Tasten blieben hängen und nicht immer wurden die Buchstaben auf das Farbband gedruckt. Für ein großes Romanprojekt dann eher doch ungeeignet. Ein paar Seiten habe ich mich durchgekämpft, ehe ich dann wieder auf den vertrauten Laptop umgestiegen bin.

    Warum viele andere Autoren trotz des technischen Fortschritts aber noch immer die altbekannte Schreibmaschine vorziehen, dafür gibt es mehrere Gründe:

    1. Fokus

    Download free photo of Chef,cooking,restaurant,free vector ...

    Ein Buch zu schreiben bedeutet in erster Linie volle Konzentration auf den Text. Da wirkt es verlockend, bei einer kleinen Schreibblockade sofort die E-Mails zu überprüfen, Videos zu schauen oder sich anderweitig abzulenken. Oder man wird von plötzlich aufblitzenden Benachrichtigungen gestört und so gänzlich aus dem Konzept geworfen.
    Der Vorteil einer Schreibmaschine: Zwischen dem Geschriebenen und dem Schreibenden liegen nur die Tasten. Dies reduziert das Ganze auf das Wesentliche, um das es ja eigentlich geht: Den Text. Und noch viel besser: Man kann den Text auch besser fühlen, denn er ist ja wirklich da, Schwarz auf Weiß.

    2. Überflüssiges fällt weg

    File:EB1911 Telegraph - Single Needle with sounding arrangement ...

    Wer auf dem Laptop oder Computer schreibt, neigt oft dazu, bestimmte Situationen besonders überschwänglich und unnötig aufgebläht zu beschreiben, was bei der Schreibmaschine nur selten vorkommen sollte. So ist das, was man geschrieben hat, nun mal da. Das Gerät zwingt einen dazu, sich genau mit dem Text zu befassen und sich akribisch exakt zu überlegen, was man denn nun wirklich schreiben will.

    3. Der Charme

    Drawing of woman working on a typewriter | Free SVG

    Es hat schon etwas Besonderes an sich, dieses antiquierte Gerät: Man kennt sie aus alten Filmen, ihre Erfindung hat das schnelle Anfertigen von Texten revolutioniert. Auch wenn mein eigenes Exemplar durch den Zahn der Zeit nicht mehr allzu nützlich ist, so bleibt sie dennoch in meinem Schreibraum stehen — ein schöner Anblick und eine Quelle der Inspiration.

    4. Immer einsatzbereit

    Man,office,historical,file,work - free image from needpix.com

    Keine nervigen Updates, kein langsames Hochfahren und keine hinderlichen Dialogboxen halten den schreibwilligen Autor, der gerade in einer ideengeladenen Ektase schwebt, davon ab, seine Ideen, seine Buchstaben, Wörter und Sätze festzuhalten. Nur bei der Mobilität gewinnt dann doch der Laptop: Selbst Reiseschreibmaschinen sind recht schwere Geräte, die nicht einfach bei einem Spaziergang im Wald mitgenommen werden können.

    5. Die Geräusche

    Es mag merkwürdig klingen, doch nicht wenige Autoren benutzen am Computer Programme, welche die Eigenheiten einer Schreibmaschine imitieren. Besonders wichtig für sie ist hierbei wohl die „audiovisuelle Wiedergabe“ des Geschriebenen, vor allem die mechanischen Geräusche beim Anschlagen einer Taste und das berühmte „Bing!“ beim Erreichen des

    Seitenrands.

    Dies sind nur einige der psychologischen Faktoren, die eine Rolle beim Schreibprozess spielen. Im Gesamtbild gleichen sich die Vor- und Nachteile beider Technologien vermutlich wieder aus, es bleibt wohl Geschmackssache.

    Datei:Typing monkey 768px.png – Wikipedia

    Interessant aber immerhin: Etwa 25-30 Prozent (!) der Autoren verfassen ihr Manuskript auch heute noch mit der lieben alten Schreibmaschine!


  • — Eine Rezension von Dr. Michael Aichmayr —

    Lukas Hochholzer aus Stadl-Paura, derzeit Maturant am Realgymnasium der Benediktiner Lambach, hat sich schon mit vier Kriminalromanen einen Namen gemacht.

    „Der Untergang von Florenz (Band I und II)“ aus den Jahren 2017 und 2019 mit „Der Untergang des Francesco Marchetti“ (2019) handeln in einem dreibändigen Romanzyklus von einem Privatdetektiv, der unschuldig in die von ihm aufzuklärenden Verbrechen hineingezogen wird und sich immer mehr in jene Fälle sowie in die urbane Topographie der mit beeindruckendem Lokalkolorit mit genauer Beobachtungsgabe entworfenen Handlungsorte in und um Florenz verstrickt. Auf dieser Basis verbinden sich die Handlung mit den labyrinthischen Verzweigungen von Mafia und dem Detektiv gestellten Fallen, deren Fäden es systematisch – und dennoch mit überraschendem Schluss – zu entwirren gilt.

    Die mit der „italienischen Serie“ verbundenen topographischen Studien lösen sich im Ende 2019 erschienen Psychothriller „Der Stilllebenmörder“ in einer Allgemeingültigkeit beanspruchenden Dimensionen. Der Protagonist, ein von dunklen Mächten umfangener Mörder, wird im Laufe der Ereignisse mit gleich vier in die Ermittlungen involvierten Kommissaren konfrontiert, die selbst dem Geschehen ausgeliefert sind bzw. immer mehr in dieses hineingezogen werden. In facettenreicher, vielschichtiger Erzähltechnik gelingt es Lukas Hochholzer, synthetische und analytische Verfahrensweisen zu verbinden: Das Geschehen wird wie im klassischen Krimi sowohl von rückwärts aufgerollt als auch in synthetischem Handlungszusammenhang gemeinsam mit den Lesenden von Etappe zu Etappe erarbeitet.

    Konnte man in den ersten, um Privatdetektiv Marchetti kreisenden Romanen, von einer labyrinthischen Erzählstruktur sprechen, so führt Hochholzer in „Der Stilllebenmörder“ die völlige Auflösung des Protagonisten vor Augen. Der Protagonist besteht nun aus einem sich immer komplexer erweisenden Puzzle, das in seiner Zusammensetzung auch von den mit dem Fall beauftragen Kommissaren geprägt ist: Die Perspektiven wechseln, verkehren sich und werden im steten Versuch, sie einem objektiven Blick auf das Geschehene hinzuordnen, wieder völlig auf den Kopf gestellt, wobei sogar einer der Kommissare, mit dem allgemeinem Namen Mayer, der sich aufgrund seines labilen Charakters selbst als Versager einstuft, sich sogar selbst als Mörder sieht, und auch von seinen Kollegen verdächtigt wird, wobei in der Charakterisierung der Protagonisten Ironie nicht fehlt: „Er erinnerte sich daran, dass er zuvor alle Briefe weggeworfen hatte, in Erwartung, es waren nur Rechnungen.“

    Die Instanzen versagen, sowohl der tatsächliche Mörder (wobei zu fragen ist, von wem dieser zu seinen Taten beauftragt wird) als auch alle mit dem Fall Befassten scheitern an der Suche nach Orientierung: Sobald eine Bezugsinstanz gefunden zu sein scheint, versagt diese völlig. Als einzigem „Retter“ in diesem Fall wird auf Privatdetektiv Marchetti aus der Italien-Trilogie Hochholzers zurückgegriffen: Dieser hilft, aus Florenz beordert, die aus der Kontrolle geraten Ereignisse zu ihrem verdichteten Ende zu führen, wobei der Autor somit auch formal einen rahmengebenden Bogen zu seinen Erstlingskrimis schafft.

    Der eigentliche Protagonist, Kowalski, dem es nicht gelingt, sich von seinen Dämonen zu lösen, ersehnt letztlich seine Erlösung in einem für ihn unerreichbaren Licht. Ohne Kontrolle über sich selbst, wie von einem Strudel fortgerissen, vereinen sich seine Taten zu einem Sog, der ihn in die Tiefe reißt, jedoch in der Hoffnung, sich aus einem immer komplexer werdenden Mosaik zu lösen und wieder auftauchen zu können. Ein Vergleich mit Edgar Allan Poes „Malström“ scheint zulässig: In einem unausweichlichen Trichter gefangen lässt sich Kowalski hinabtreiben, wird aber nicht müde, wieder das Licht zu suchen.

  • Der Lichtmann schreitet durch die finstere Allee. Zwischen unzähligen Trauerweiden bahnt er sich einen Weg durch die schwere Dunkelheit. Eine Stimme:

    „Hilfe!“

    „Wer war das?“, ruft er laut zurück. Doch der Schall verdunstet in der Schwärze der Nacht wie siedendes Wasser. Niemand hört ihn.

    „Komm her!“, schreit er mit einer noch zerschellenderen Lautstärke als zuvor.

    Abermals: Stille.

    Der Lichtmann weiß, dass hier niemand um diese Zeit sein darf. Er folgt der Allee weiter, bis er zu einer kleinen Holzbrücke gelangt. Dort blickt er um sich. Unter ihm toben die Wellen eines unbändigen Wildflusses, der rücksichtslos über die Steine im Untergrund fließt und auf seinem Weg so manchen Gesteinsbrocken ins Verderben mitreißt. Der Lichtmann sieht hinab auf einen schmalen Felsen, der ins Wasser ragt.

    „Hilfe!“

    „Zu spät!“

    Auf dem Felsen liegt eine junge Frau, die sich mit letzter Kraft daran festklammert.

    „Ich werde sterben!“

    „Das sehe ich.“

    Der Lichtmann starrt noch für kurze Zeit auf den Fluss, dann bedankt er sich bei ihm und verabschiedet sich:

    „Gut gemacht! Sie hat das Licht nicht gesehen.“

    Der Lichtmann geht weiter auf der Allee. Hinter ihm vernimmt er einen quälenden Schrei. Der Fluss hat den Felsen mitsamt der jungen Frau darauf weggerissen und ihr ein nasses Grab in seinen Fluten geschenkt. Er erreicht eine weitere Brücke. Diese ist in einem schlechteren Zustand als die vorherige. Einige Bretter fehlen und sie wirkt sehr baufällig. Unter ihr verläuft ein Ausläufer des gleichen Gewässers, doch das Flussbett ist nicht einmal zur Hälfte mit Wasser gefüllt. Auch die Wellen schwingen nicht so rasant umher. Der Lichtmann wirft einen flüchtigen Blick nach unten. Im Wasser befindet sich ein etwa zehnjähriges Kind, das wild mit den Händeln fuchtelt.

    „Hilfe!“

    „Zu spät!“

    „Ich werde ertrinken!“

    „Das sehe ich.“

    Der Lichtmann wendet seine Augen ab, bedankt sich wieder beim Fluss und folgt der Allee bis zum Ende. Währenddessen fällt ihm auf, dass die Schreie des Kindes plötzlich von einem Moment auf den anderen verstummt sind. Am Ende des Weges prangt ihm der bemitleidenswerte Anblick einer zerstörten Brücke, die einst über einen langen Graben führte, entgegen. Er sieht in diesem den Körper eines anderen Kindes liegen. Es wirkt leblos. Der Lichtmann glaubt, dass es solange durch diesen Ausläufer des Flusses, der nun kein Wasser mehr führt, getrieben ist, bis dieser austrocknete und nun aus nichts mehr als Schutt und Erde besteht.

    „Hilfe!“

    Wer hat das gerufen? Es müssen die letzten Tropfen des Flusses gewesen sein, die nunmehr in diesem trockenen Graben auf ihren Tod warteten. Das war das erste Mal, dass der Lichtmann das Wasser sprechen hörte.

    „Wenn die Sonne kommt, wenn das Licht kommt …“, singen sie als Chor voller verzweifelter brüchiger Stimmen.

    Der Lichtmann geht in den Graben hinab und setzt sich auf den Boden. „Das wird nicht geschehen. Ich werde das Licht abwehren.“

    Die Wassertropfen wissen, dass dies eine Lüge war. Der Lichtmann benötigt das Licht zum Leben. Eine jede Nacht ist für ihn ein Kampf ums Überleben.

    „Wir wissen, was du getan hast!“ Die Wassertropfen hüpfen mit ihrer letzten Lebenskraft wild im Kreis herum.

    „Wir wissen es! Wir wissen es! Wir wissen es!“

    „Was?“ Der Lichtmann ringt um Atemluft. Sein Herz pocht so stark, dass er glaubt, seine Brust würde jeden Moment platzen.

    „Du hast die Frau ans Wasser gelockt und sie sterben lassen!“, ruft einer der Tropfen, und lacht dabei über das geplagte Gewissen des Lichtmann.

    „Und dem Jungen hast du versprochen, dass du ihm das Fischen beibringst! Bis du ihn dann im Wasser stehenlassen hast!“, sagt ein anderer.

    „Nein, ihr versteht das nicht! Sie sind selbst schuld!“

    „Wir wissen es! Wir wissen es! Wir wissen es!“

    Die Wassertropfen tanzen so ausgiebig, dass man nicht glauben kann, wie sehr sie eben noch gelitten haben.

    „Es reicht!“

    Der Lichtmann schlägt mit der Faust auf die Tropfen, doch sie haften sich nur an seine Hand, um dann mit einer unbeschreiblichen Leichtigkeit wieder hinabzufließen. Er kann sie nicht zerstören. Er kann es nicht.

    Wohin verschwindet die Finsternis? Die Dämmerung des Morgens scheint allmählich einzusetzen. Im nächsten Augenblick überrascht eine gewaltige Flut Wasser den Lichtmann, der sich noch immer im Graben befindet. Irgendwo muss es ein Lichtstrahl durch die finstere Wolkendecke dieser Nacht geschafft haben und das zugefrorene Wasser eines kleinen ruhigen Sees, der eine Verbindung zu diesem Graben hatte, aufgetaut haben. Die Fluten, die den Lichtmann nun für immer und ewig begraben, wollten sich an seinen grauenhaften Taten rächen, für die sie immer bürgen mussten.

    Lukas Hochholzers Romane jetzt auf Amazon bestellen:

    Der Stilllebenmörder (Psychokrimi, 2019): Jetzt bestellen!
    Der Untergang von Florenz (dreibändiger Kriminalroman, 2017-2019): Jetzt bestellen!

    Oder ein vom Autor signiertes Exemplar im Shop bestellen: Hier klicken!

  • Eine Rezension von Dr. Michael Aichmayr

    Der fiktiv in Florenz angesiedelte Kriminalroman schöpft aus einem breiten Repertoire an topographischen Bezügen, denen genaue Studien über Florenz und Umgebung vorausgegangen sind. Eingebettet in somit scheinbar reale Schauplätze verbindet sich diese Außensicht mit der Innenperspektive des Privatdetektivs Francesco Marchetti, der sich ähnlich wie im labyrinthischen Netz der Mafia auch im urbanen Netz der Stadt zunehmend verliert. Je mehr er versucht, das Geheimnis von Drohbriefen zu lüften, desto mehr gerät er selbst in die Fänge der Mafia, indem er sich in deren minutiös durchdachte Fallen und Machenschaften verstrickt.

    Gekonnt legt Lukas Hochholzer in kunstvoll verschachteltem Aufbau die Fäden vielfältiger Verstrickungen, um sie dann in überraschender Weise zu entwirren und aufzulösen, nicht aber, um seinen Roman abzuschließen, sondern um erfrischend auf neue Komplotte in einem zweiten Band hinzuweisen.

    Die zunehmende Identifikation mit dem Ich-Erzähler gelingt dem Autor, indem er nur skizzenhaft in einfachen Zügen individuell-menschliche Eigenschaften bzw. Schwächen zeichnet, so heißt es etwa: „Ich […] versank für einen Teil der Fahrt in einem Sportwagenmagazin, welches ich seit über zwei Monaten in meiner Jacke verstaute und ab und zu zum Zeitvertreib lese.“ Wer sich auf die Tätigkeit von Privatdetektiv Marchetti einlässt, erfreut sich auch an genauen Beschreibungen und an der Beobachtungsgabe des Autors, wobei manches funktionslose Detail die Dichte des Handlungsablaufs zwar etwas unterbricht, aber dennoch ein überzeugendes Lokalkolorit entstehen lässt.

    Nicht nur die menschliche Dimension – denn damit verbunden werden Überlegungen über den Beruf eines Privatdetektivs und die diesem Beruf innewohnende Gefahr, moralische Grenzen zu überschreiten – wird thematisiert, auch Verhaltensweisen der Mafia werden auf dem Hintergrund von durchaus real überlieferten Gegebenheiten beleuchtet. In diesem Sinne erweist sich die zunehmende Verstrickung in Schuld eines schuldlos in die Falle tappenden Detektivs als erzählerischer Kunstgriff, denn der Aufdecker wird selbst nicht nur zum Opfer, sondern auch zum Täter. – Doch nur scheinbar, wie sich glücklicherweise am Schluss des Romans herausstellt!

    In dieser geschickt konstruierten Pendelbewegung zwischen menschlicher Identifikation mit dem Protagonisten und jenen „gefährlichen“ Überraschungen, die diese Identifikation mit sich bringt, wird ein zunehmender Spannungsaufbau bewirkt, der dazu einlädt, sich auch den vielfältigen Überraschungen des zweiten Bandes des Romans zu widmen.

    Der Privatdetektiv Francesco Marchetti denkt sich nicht viel, als er von einem guten Freund in Florenz erfährt, dass dieser von der Mafia bedroht wird. Er glaubt, dass er den Fall schnell klären kann, begibt dabei aber nicht nur sich selbst, sondern auch andere in Gefahr. Letztendlich wird er dazu gezwungen, für die Untergrundorganisation Auftragsmorde zu verüben. Kann er der unangenehmen Verpflichtung entgehen, während in seinem Umfeld zusätzlich kein Stein auf dem anderen liegen zu bleiben scheint? Ein spannender zweibändiger Kriminalroman der etwas anderen Art, wo der Helfer plötzlich zum Täter werden muss, um selbst zu überleben – und zwei Jahre später sein Schicksal erneut herausfordert.