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  • Nearly all great ideas follow a similar creative process and this article explains how this process works. Understanding this is important because creative thinking is one of the most useful skills you can possess. Nearly every problem you face in work and in life can benefit from innovative solutions, lateral thinking, and creative ideas.

    Anyone can learn to be creative by using these five steps. That’s not to say being creative is easy. Uncovering your creative genius requires courage and tons of practice. However, this five-step approach should help demystify the creative process and illuminate the path to more innovative thinking.

    To explain how this process works, let me tell you a short story.


    A Problem in Need of a Creative Solution


    In the 1870s, newspapers and printers faced a very specific and very costly problem. Photography was a new and exciting medium at the time. Readers wanted to see more pictures, but nobody could figure out how to print images quickly and cheaply.

    For example, if a newspaper wanted to print an image in the 1870s, they had to commission an engraver to etch a copy of the photograph onto a steel plate by hand. These plates were used to press the image onto the page, but they often broke after just a few uses. This process of photoengraving, you can imagine, was remarkably time-consuming and expensive.

    The man who invented a solution to this problem was named Frederic Eugene Ives. He went on to become a trailblazer in the field of photography and held over 70 patents by the end of his career. His story of creativity and innovation, which I will share now, is a useful case study for understanding the 5 key steps of the creative process.

  • It’s no secret that the digital industry is booming. From exciting startups to global brands, companies are reaching out to digital agencies, responding to the new possibilities available. However, the industry is fast becoming overcrowded, heaving with agencies offering similar services — on the surface, at least.

    Producing creative, fresh projects is the key to standing out. Unique side projects are the best place to innovate, but balancing commercially and creatively lucrative work is tricky. So, this article looks at how to make side projects work and why they’re worthwhile, drawing on lessons learned from our development of the ux ompanion app.

    People think focus means saying yes to the thing you’ve got to focus on. But that’s not what it means at all.

    Producing creative, fresh projects is the key to standing out. Unique side projects are the best place to innovate, but balancing commercially and creatively lucrative work is tricky. So, this article looks at how to make side projects work and why they’re worthwhile, drawing on lessons learned from our development of the ux ompanion app.

    Why Integrate Side Projects?
    Being creative within the constraints of client briefs, budgets and timelines is the norm for most agencies. However, investing in research and development as a true, creative outlet is a powerful addition. In these side projects alone, your team members can pool their expertise to create and shape their own vision — a powerful way to develop motivation, interdisciplinary skills and close relationships.

    Building into the identity and culture of an agency can also lead to new client work. These projects act as a road map, showing clients exciting new technologies and ideas that will differentiate you from competitors. One of our earliest projects turned our website into a brochure, optimized for the first iPad’s touch interactions. By demonstrating the final product, we went on to win a project to create a similar product for a new client.

    A significant shift in mindset is required to support either type of side project — weighing the longer-term, incremental benefits against committing what would otherwise be immediately billable time. Many agencies do this with a time-bound model of 80% client time versus 20% time, inspired by Google’s successes with Gmail and Google Reader which they have since (tellingly) phased out. I’d instead recommend the following guidelines.

  • Klappentext

    Eine donauschwäbische Biografie: Dieses Buch beschreibt die Lebensgeschichte von Rosalia Spanring und ihrer Familie. Rosalia wurde in Filipowa (im heutigen Serbien) geboren. Sie erlebte das Schicksal vieler Donauschwaben: Vertreibung, Zwangsarbeit, Vernichtungslager, Flucht und Neuanfang in einem fremden Land. Ihre Geschichte steht beispielhaft für die vieler anderer Menschen aus der Batschka und spiegelt einen Teil der europäischen Geschichte wider.

    Rezension

    „Stehaufmännchen“ von Helga Eichinger beschreibt die bewegende Geschichte von Rosalia Spanring (Schwägerin der Autorin) und ihrer Familie, die in Filipowa (Serbien) geboren wurde und wie viele andere Donauschwaben ihrerzeit das Martyrium um Vertreibung, Flucht, Zwangsarbeit, Verzweiflung, Vernichtungslager und dem Neuanfang in einem fremden Land erfuhr. Aufgrund gemeinsamer Wurzeln fühle ich mich verbunden, über dieses ergreifende Buch zu schreiben.

    „Stehaufmännchen“ schildert nicht nur eine exakte Dokumentation über das alltägliche Leben der Menschen aus der Batschka, verwoben mit vielen topographischen Bezügen und Erklärungen, sondern spannt auch noch einen Bogen über die historische Bedeutung dieser vielfältigen Lebensgeschichten, die einen wesentlichen Teil der europäischen Geschichte darstellen. Inmitten all der Rückschläge, Demütigungen, Enteignungen und körperlichen Misshandlungen verloren die Protagonisten aber nie den Lebenswillen und kämpften sich durch die zahlreichen Unglücke.

    Somit vermittelt das Buch auch eine inspirierende und ermutigende Botschaft, die der Leser nach Beenden der Lektüre verspürt. Ein wirklich großartiges Buch, das nicht zuletzt auch ein Mahnmal gegen das Vergessen symbolisiert, und welches ich herzlich weiterempfehlen darf!

    [Werbung/unbezahlte Rezension]

    „Stehaufmännchen“ bei Amazon bestellen.

  • Handlung

    Fontamara, ein fiktives kleines Dorf in den italienischen Abruzzen, wird Schauplatz des aufsteigenden Faschismus unter Mussolini. Ein Dorf, das sich durch ewige Armut und Tristesse auszeichnet, deren Bewohner, die armen Bergbauen, die cafoni, sich von den Städtern durch einen eigentümlichen Dialekt und Lebensweise unterscheiden, in welchem der Strom abgeschaltet und nutzlose Straßenlaternen zertrümmert werden. An dieser Stelle zerplatzt die bekannte Vorstellung des malerischen Süden Italiens, in der Nachtigallen fröhlich ihre Lieder singen und wilde Tiere durch die sattgrünen Wälder tanzen, und mündet in der bitteren Realität.

    Zunächst wird die Arbeitsmigration, in der viele Einwohner ihr Heil suchen, eingeschränkt, dann entscheidet sich ein reicher Fabrikbesitzer, der sich zum Faschismus bekennt, dazu, den Lauf eines Bachs in Fontamara zu seinen Gunsten umzuleiten. Später terrorisieren und vergewaltigen faschistische Verbände die Dorfbewohner. Die Zukunft Fontamaras hängt nun von Berardo Viola ab, dem stärksten und mutigsten der Dorfbewohner, der sich im Rom dem antifaschistischen Widerstand anschließt.

    Eindruck

    Ähnlich wie bei meiner Buchempfehlung zu „Erklärt Pereira“ von Antonio Tabucchi zähle ich auch „Fontamara“ zu den wichtigsten Werken der europäischen Literatur. In glasklaren Beschreibungen gelingt es Silone, ein überzeugendes Bild für das ewige Elend in Fontamara zu schaffen, welches durch den aufkeimenden Faschismus seinen Höhepunkt erreicht. In seiner Ausführung ernst und realitätsnah verliert der Roman jedoch nicht an Witz, besonders hervorgehoben seien hier das verfeindete Verhältnis der cafoni zu den reichen und gebildeten Stadtbewohnern. In seiner Gesamtheit ein rundes Werk hinterlässt das Buch für mich einen bleibenden Eindruck.

    Anzumerken sei noch, dass Silone Mitglied der Kommunistischen Partei war, jedoch durch unterschiedliche Standpunkte ausgetreten war. Die Arbeiten an „Fontamara“ fanden in einem Sanatorium im schweizerischen Exil statt.


    Buchempfehlung von Lukas Hochholzer

    Eigene Veröffentlichungen:

    Der Untergang von Florenz (Kriminalroman)
    Der Stilllebenmörder (Psychothriller)

    Mehr erfahren

  • Handlung

    Die Geschichte eines Sommers im Jahre 1938. Der faschistische Diktator António de Oliveira Salazar hat die Macht über den portugiesischen Staat an sich gerissen. In diesem „Estado Novo“ steht Zensur und Unterdrückung an der Tagesordnung. Inmitten des politischen Umsturzes findet sich der verwitwete Kulturjournalist Dr. Pereira wieder, Redakteur der Kulturseite einer kleinen katholischen Lissabonner Abendzeitung, Lisboa, ein regimetreues Blatt.

    Bald lernt er den jungen und lebensfrohen Philosophie-Absolventen Monteiro Rossi kennen, dessen Wesen ganz und gar im Gegensatz zu Pereiras Leben sein scheint. Pereira ist herzkrank und fettleibig, ist gläubig, aber glaubt nicht an die Auferstehung des Fleisches, denn er bezweifelt, dass sein ganzes Gewicht in den Himmel aufsteigen könnte. Er trinkt nichts, ruminiert über den Tod und trauert seiner verstorbenen Frau nach, mit deren Bild er täglich spricht, und aus deren Ehe nie ein Kind hervorgegangen ist.

    Durch die Bekanntschaft mit Rossi, den er zur Unterstützung in die Kulturredaktion aufnimmt, entsteht nun auch in Pereiras Leben ein Umsturz. Es beginnt der Aufbruch des behäbigen Journalisten in Form einer spirituellen Wiedergeburt, die durch das Aufleben eines neuen Widerstandgeists entfacht wird. Vom Alter gezeichnet, aber im Herz verjüngt, eröffnet er zusammen mit Monteiro Rossi und dessen Freundin Marta, die beide bereits im Widerstand tätig sind, den Kampf gegen Zensur und politischem Wahnsinn.

    Eindruck

    „Erklärt Pereira“ stellt für mich eines der großen Werke der europäischen Literatur dar. Eingebettet in die Erzählform einer Zeugenaussage beschreibt Tabucchi hautnah und erschütternd die Ausmaße der damaligen politischen Zustände im faschistischen Portugal. Gleichfalls mangelt es im Roman nicht an einer überzeugenden Skizzierung der Charaktere. Pereiras Lebenswandel, verursacht durch den Gegenpol Rossi, steht im Einklang mit der rebellischen Atmosphäre, die im Verlauf der Handlung vermittelt wird.

    Diskussion von Tabucchis Roman im „Literarischen Quartett“: https://youtu.be/NNb9F-SY3tY?t=2828


    Buchempfehlung von Lukas Hochholzer

    Eigene Veröffentlichungen:

    Der Untergang von Florenz (Kriminalroman)
    Der Stilllebenmörder (Psychothriller)

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  • Als im November 2017 mein erstes Buch, „Der Untergang von Florenz“, bereit zur Veröffentlichung war, dachte ich nicht einmal über den traditionellen Weg mittels eines Verlags oder gar zuerst durch Inanspruchnahme einer Agentur nach, denn ich hatte bereits etwas viel Verlockenderes entdeckt: Self-Publishing, genauer gesagt über Amazon Kindle Publishing (KDP), denn es gibt auch noch andere Anbieter.
    Kurz erklärt: Self-Publishing gibt dir die Möglichkeit, dein Buch als E-Book oder Taschenbuch zu veröffentlichen, ohne zuerst einen Verlag finden zu müssen. Besonders rosig klingen die Tantiemen, die du für jeden Verkauf erhältst, hier können bis zu 70 % des Nettoverkaufspreises herausspringen!

    Hier ein kurzer Überblick zu den Vor- und Nachteilen:

    Self-Publishing:

    Faust Daumen Finger Nach - Kostenlose Vektorgrafik auf Pixabay

    • kein Verlag nötig
    • allgemein höhere Tantiemen
    • fast völlige Freiheit (keine Bindung)
    • keine Kosten
    Vektor-ClipArts von roten Faust Daumen nach unten | Public Domain ...



    • kein professioneller Service (Lektorat, Covergestaltung etc.)
    • auch um Marketing muss man sich selbst kümmern
    • Bücher im Eigenverlag werden manchmal mit minderer Qualität assoziiert

    Verlag:

    • Erfolgsbewertung und professionelle Dienste (Cover, Lektorat, Korrektorat etc.)
    • Verlagsmarke oftmals Renommee
    • mögliche Kosten
    • niedrigere Tantiemen
    • vertragliche Bindung

    1. Tantiemen

    Bei KDP erhält man für ein E-Book 35-70 % des Verkaufspreises, bei einem Verlag vielleicht maximal 20 %. Bei Taschenbüchern sind es bei KDP bis zu 60 % vom realen Nettopreis (abzgl. Druckkosten), was immer noch mehr als die bei einem Verlag üblichen 7-12 % des Verkaufspreises sind.

    2. Reichweite und Marketing

    Hier ist man beim Self-Publishing auf sich alleine gestellt: Werbung muss man hier selbst machen. Ein Verlag würde diese Aufgabe übernehmen, er besitzt zusätzlich auch allermeist eine viel höhere Reichweite.

    3. Lektorat, Cover usw.

    Auch das muss man beim Self-Publishing selbst übernehmen. Da ein orthographisch und grammatikalisch einwandfreier Text sowie ein verkaufsstarkes und überzeugend designetes Cover die Grundlage für den Erfolg als Schriftsteller bilden, könnte einem ein Verlag hierbei unter die Arme greifen.

    4. Mein Fazit

    Meine persönliche Haltung zum Self-Publishing ist nicht eindeutig. Einerseits freue ich mich über den recht hohen Anteil am Verkaufspreis, andererseits sind das Marketing und alle anderen Arbeiten, die nach dem Schreiben kommen, allesamt ziemlich anstrengend. Vor kurzem wurde ich von einem Verlag kontaktiert, der mit mir meinen Psychokrimi „Der Stilllebenmörder“ neu veröffentlichen möchte. Ich freue mich bereits sehr und bin neugierig auf die neuen Erfahrungen, die ich durch eine Verlagsveröffentlichung gewinnen werde.

    Da das Veröffentlichen mit KDP kostenlos ist und ein Erfolg mit viel Arbeit möglich ist, kann ich neuen Schriftstellern aber auf jeden Fall diese und ähnliche Plattformen empfehlen!

    Hier zu meinem ersten Self-Publishing-Buch, die Krimi-Trilogie „Der Untergang von Florenz“: